Montag, 21. Dezember 2009

Angriff mit dem Slice

Der Schlag mit dem Federer viele seiner Spiele kontrolliert ist unter anderem sein Rückhandslice.

Doch wann wendet man ihn an? Und wie trainiert man ihn?

"Angrifsslice"

Aufbau: -

Durchführung: Der Trainer spielt den Ball halbhoch auf die Teelinie an. Spieler A versucht nun den Bal mit einem Slicel in die Rückhandecke des Gegners lang zu platzieren. Die Aufgabe des Gegenspielers liegt darin, den geeigneten Passierschlag zu finden. Der Punkt wird frei ausgespielt.

Variieren kann man das Ganze, in dem man auch über die Vorhandseite des Gegners geht.

Taktik: Wichtig ist, dass der Slice entweder sehr lang an die Grundlinie kommt und flach wegspringt oder sehr kurz gespielt wird. Sinn des Angriffsslice ist es, dass der Ball so flach kommt das ihn der Gegner annheben muss und somit nicht so viel Geschwindigkeit auf den Ball bringen kann. So hat der Netzspieler dann leichte Karten.


**Koordination: Kinder**

Vorallem in jungen Jahren sollte man einen besonderen Wert auf die Koordination legen:


Angewöhnung ans Netz:

Spieler A und B stehen sich gegenüber vom Netz. Nun ist es ihre Aufgabe den Ball immer hin und her zu werfen. So, dass der andere Spieler den Ball gut fangen kann und er schön über das Netz fliegt. Dabei sollten die Kinder den Ball immer am Ohr vorbeiwerfen, wie es später bei der Aufschlagbewegung der Fall ist.

Variieren kann man das Ganze, in dem man nun die Aufgabe gibt, dass der Ball immer einmal aufspringen soll und die Kinder dem Ball entgegen gehen. 

So können sie sich schon mal an den Bewegungsablauf gewöhnen, welcher später im Tennis wichtig ist.

Zielwerfen:

Die nächste Übung besteht darin, dass die Kinder versuchen einen Ball in den - in einem variablen Abstand befindenden - Balleimer zu werfen. Dabei erlernen die Schützlinge vorallem Ballgefühl und finden schulen spielerisch ihre Zielgenauigkeit.

Auch hier kann man variieren: Der Ball muss zuerst aufhüpfen und dann in den Ball eimer hinein. Wichtig dabei, ist es auch für die Kinder zusehen wie der Ball sich verhält, wie er abspringt.