Dienstag, 20. Juli 2010

"Spannkraft, schnelle Beine auf dem Court"

Aufbau: 2 Hütchen nebeneinander aufstellen, Sprungseil

Durchführung: Verschiedene Übungen sind zu absolvieren

- Zwischen den 2 Hütchen muss ein Achter gelaufen werden(immer seitlich)
- 20 Kängurusprünge(immer die Knie ganz hoch ziehn beim Springen)
- 20 Strecksprünge(beim Springen müssen von den Zehn bis zu den Fingern alles gestreckt sein)
- 20 Ausfallschritte(immer ein Fuß vor und mit dem anderen bis kurz vor den Boden)
- 1 Minute Seilspringen(soviele Sprünge wie Möglich)
- 1 Minute Seilspringen(soviele Doppelsrpünge wie möglich)
- Immer 8 Sekunden Skipping(so schnell wie möglich) dann 10sec Pause und nochmal 8sec Skipping(das ganze 5 Mal)

Effekt: Durch diese paar Übungen wird sich die Spannkraft spürbar verbessern

Freitag, 9. April 2010

**Kurz Cross**

Aufbau:(Trainerseite) 3 Hütchen auf Höhe der Teelinie, rechts außen(Vorhandseite), platzieren. 3 Hütchen auf der linken Seite vor der Grundlinie platzieren.

Durchführung: Der Spieler muss nun immer Vorhand longline und Vorhand cross im Wechsel spielen. Wichtig, dass der Spieler beim Crossball den Ball früh nimmt und das Tempo herausnimmt.

Natürlich kann man das Ganze auch über die Rückhand machen, dazu muss man die Hütchen nur genau umgekehrt aufstellen.

Effekt: Übung des wichtigen Crossballs, welcher vorallem auf dem Sandplatz den Gegner aus dem Feld treiben kann.

Dienstag, 23. März 2010

*schnelle Beine - kämpfen!!*

Bei der nächsten Übung werden wir unser Hauptaugenmerk mal auf die schnelle Beine legen, die im Tennis ja so ungeheuer wichtig sind.

Aufbau: -

Durchführung: 2 Spieler positionieren sich am Netz und einer an der Grundlinie. Die Netzspieler vollieren nun immer longline, so dass der Grundlinenspieler von einer Ecke in die andere gejagt wird. Der Grundlinienspieler muss sich sehr gut bewegen und immer cross spielen.

So kommt ein sehr schnelles und für den Grundlinienspieler laufintensives Spiel zustande.

Durchwechseln der Positionen.

Effekt: Netztspieler trainieren Volley, der Grundlinienspieler Sicherheit und Beinarbeit.

Montag, 22. März 2010

"Slicetraining - Taktik"

Aufbau: -

Durchführung: Punkt ausspielen bis 11, dabei darf sowohl auf der Vorhand als auch auf der Rückhandseite nur Slice gespielt werden.

Effekt: Sicherheitsgewinn beim Slice, herausfinden in welchen Situationen er effizient ist.

Sonntag, 21. März 2010

Grundschläge - Präzision

Aufbau: -

Durchführung: Der Trainer positioniert sich rechs am Netz. Der Schüler steht an der Grundlinie. Er hat die Aufgabe 3 Bälle cross zum Trainer zu spielen, der sie als Volley zurückspielt und den 4. Ball longline in ein "markiertes Feld" vor der Grundlinie.

Genauso gut ist es möglich, dass der Trainer links steht und der Spieler spielt nun Rückhand cross und den vierten Ball longline.

Effekt: Präzison - Wechsel cross, longline.

Montag, 21. Dezember 2009

Angriff mit dem Slice

Der Schlag mit dem Federer viele seiner Spiele kontrolliert ist unter anderem sein Rückhandslice.

Doch wann wendet man ihn an? Und wie trainiert man ihn?

"Angrifsslice"

Aufbau: -

Durchführung: Der Trainer spielt den Ball halbhoch auf die Teelinie an. Spieler A versucht nun den Bal mit einem Slicel in die Rückhandecke des Gegners lang zu platzieren. Die Aufgabe des Gegenspielers liegt darin, den geeigneten Passierschlag zu finden. Der Punkt wird frei ausgespielt.

Variieren kann man das Ganze, in dem man auch über die Vorhandseite des Gegners geht.

Taktik: Wichtig ist, dass der Slice entweder sehr lang an die Grundlinie kommt und flach wegspringt oder sehr kurz gespielt wird. Sinn des Angriffsslice ist es, dass der Ball so flach kommt das ihn der Gegner annheben muss und somit nicht so viel Geschwindigkeit auf den Ball bringen kann. So hat der Netzspieler dann leichte Karten.


**Koordination: Kinder**

Vorallem in jungen Jahren sollte man einen besonderen Wert auf die Koordination legen:


Angewöhnung ans Netz:

Spieler A und B stehen sich gegenüber vom Netz. Nun ist es ihre Aufgabe den Ball immer hin und her zu werfen. So, dass der andere Spieler den Ball gut fangen kann und er schön über das Netz fliegt. Dabei sollten die Kinder den Ball immer am Ohr vorbeiwerfen, wie es später bei der Aufschlagbewegung der Fall ist.

Variieren kann man das Ganze, in dem man nun die Aufgabe gibt, dass der Ball immer einmal aufspringen soll und die Kinder dem Ball entgegen gehen. 

So können sie sich schon mal an den Bewegungsablauf gewöhnen, welcher später im Tennis wichtig ist.

Zielwerfen:

Die nächste Übung besteht darin, dass die Kinder versuchen einen Ball in den - in einem variablen Abstand befindenden - Balleimer zu werfen. Dabei erlernen die Schützlinge vorallem Ballgefühl und finden schulen spielerisch ihre Zielgenauigkeit.

Auch hier kann man variieren: Der Ball muss zuerst aufhüpfen und dann in den Ball eimer hinein. Wichtig dabei, ist es auch für die Kinder zusehen wie der Ball sich verhält, wie er abspringt.