Montag, 21. Dezember 2009

Angriff mit dem Slice

Der Schlag mit dem Federer viele seiner Spiele kontrolliert ist unter anderem sein Rückhandslice.

Doch wann wendet man ihn an? Und wie trainiert man ihn?

"Angrifsslice"

Aufbau: -

Durchführung: Der Trainer spielt den Ball halbhoch auf die Teelinie an. Spieler A versucht nun den Bal mit einem Slicel in die Rückhandecke des Gegners lang zu platzieren. Die Aufgabe des Gegenspielers liegt darin, den geeigneten Passierschlag zu finden. Der Punkt wird frei ausgespielt.

Variieren kann man das Ganze, in dem man auch über die Vorhandseite des Gegners geht.

Taktik: Wichtig ist, dass der Slice entweder sehr lang an die Grundlinie kommt und flach wegspringt oder sehr kurz gespielt wird. Sinn des Angriffsslice ist es, dass der Ball so flach kommt das ihn der Gegner annheben muss und somit nicht so viel Geschwindigkeit auf den Ball bringen kann. So hat der Netzspieler dann leichte Karten.


**Koordination: Kinder**

Vorallem in jungen Jahren sollte man einen besonderen Wert auf die Koordination legen:


Angewöhnung ans Netz:

Spieler A und B stehen sich gegenüber vom Netz. Nun ist es ihre Aufgabe den Ball immer hin und her zu werfen. So, dass der andere Spieler den Ball gut fangen kann und er schön über das Netz fliegt. Dabei sollten die Kinder den Ball immer am Ohr vorbeiwerfen, wie es später bei der Aufschlagbewegung der Fall ist.

Variieren kann man das Ganze, in dem man nun die Aufgabe gibt, dass der Ball immer einmal aufspringen soll und die Kinder dem Ball entgegen gehen. 

So können sie sich schon mal an den Bewegungsablauf gewöhnen, welcher später im Tennis wichtig ist.

Zielwerfen:

Die nächste Übung besteht darin, dass die Kinder versuchen einen Ball in den - in einem variablen Abstand befindenden - Balleimer zu werfen. Dabei erlernen die Schützlinge vorallem Ballgefühl und finden schulen spielerisch ihre Zielgenauigkeit.

Auch hier kann man variieren: Der Ball muss zuerst aufhüpfen und dann in den Ball eimer hinein. Wichtig dabei, ist es auch für die Kinder zusehen wie der Ball sich verhält, wie er abspringt.


Samstag, 24. Oktober 2009

*Anfänger: Aufschlag erlernen*

Aufschlag in 3 Stufen:

- Ball werfen: Nehmen Sie sich einen Eimer Bälle und lernen sie den Ball richtig zu werfen. Wichtig dabei, dass der linke Arm ausgestreckt ist und sie nicht von unten werfen sondern schhön oben am Kopf vorbei.

- Ball treffen: Nehmen Sie sich nun 2 Bälle in die Hand. Den Einen werfen sie mit der linken Hand vor sich nach oben. Mit dem Ball in der rechten Hand versuchen Sie nun, so bald der 1. Ball den höchsten Punkt erreicht hat, ihn abzuwerfen. Damit üben sie das später wichtige Werfen + Treffen beim Aufschlag.

- Aufschlag mit Ball: Wichtig, dass sie sofort den richtigen Griff verwenden, den sogenannten Hammergriff. Sie halten dabei den Schläger wie sonst einen Hammer. Stehen sie als rechtshänder immer mit dem linken Fuß an der Linie. Vorallem die Hauptaktion beim Aufschlag dürfen sie nicht falsch machen.

Hauptaktionen:

- Schlägerkopf wird steil aufwärts-vorwärts bis zum Treffpunkt steil beschleunigt.

- Schlagfläche wird wegen der Pronation des Armes erst kurz vor dem Treffpunkt senkrecht zur Schlagrichtung gedreht.

- Treffpunkt am höchstmöglichen Punkt

Vorallem beim Aufschlag ist es zunächst von Vorteil wenn sie mit Trainer arbeiten, da sie sonst technische Mängel einbauen könnten obwohl sie es theoretisch wissen.

*Topspinvolley*

"Topspinvolley"

Aufbau: -

Durchfürhung: Der Spieler A startet an der Grundlinie. Spieler B steht ebenso auf der Grundlinie auf der gegenüberliegenden Seite. Der Trainer spielt nun den Ball hoch auf Höhe des Teefeldes an, so dass Spieler A welcher von der Grundlinie nach vorne startet den Ball als Vorhandtopspinvolley spielen kann. Nun wird zuvor ausgemacht in welches Feld, der Volley kommen muss, also Rückhandeld des Spielers B oder Vorhandfeld.

Spieler B ist in der Verteidigerposition und muss nun versuchen Spieler A zu passieren. Der Punkt wird ausgespielt.

Variationsmöglichkeiten gibt es einige: Rückhandtopspin, Wechsel des Feldes in welcher der erste Topspinvolley kommen muss...

Effekt: Verbesserung des Offensivspiels!

Dienstag, 20. Oktober 2009

**Grundlinenentraining: Präzision**

"Rote Zone"

Aufbau: Jeweils in die Mitte der beiden Felder wird ein Quadrat markiert, welches je nach Spielstärke größer oder kleiner gemacht wird. Je stärker die Spieler, desto größer kann man die Zone machen.

Durchführung: Die Spieler spielen nun gegeneinander den Punkt aus. Spieler A spielt den Ball ein und darf dabei auch in die Zone einspielen. Danach ist der Punkt offen, jedoch ist der Punkt beendet wenn einer der Beiden nun in die rote Zone spielt.

Effekt: Gerade bei den Profis gehen die wenigsten Bälle kurz in die Mitte, deshalb ist dies die Todeszone. Dort solte kein Ball hingespielt werden. Genau dies wird bei dieser Übung versucht zu vermeiden und es wird an der Präzision gearbeitet.

Dienstag, 13. Oktober 2009

**King of the Court**

Mal zu einem Spiel, welches vorallem bei den noch jüngeren Spielern sehr beliebt ist.

"King of the Court"

Aufbau: -

Durchführung: Ein Spieler beginnt außen am Netzpfosten mit dem Kopf zu Feldseite A. Die Anderen reihen sich hinter der Grundlinie auf an Feldseite B. Der Trainer spielt nun den Ball hoch ein, so bald der Ball in der Luft ist, versucht der Spieler am Netzpfosten den Ball zu erreichen. Nun wird der Punkt zwischen einem der Grundlinienspieler ausgespielt.

Erzielt der Mann, der am Netz gestartet ist den Punkt erählt er einen Punkt. Er spielt nun so lange abwechselnd gegen die Grundlinienspieler die Punkte von hinten aus bis er einen Punkt verliert. So lange sammelt er Punkte. 

Wenn er einen Punkt verliert, kommt der Sieger des Punktes an den Netzpfosten und der Verlierer muss zu den anderen Spielern auf Feldseite B. Nun geht das Ganze wieder von neuem Los.

Punkte können nur erzielt werden wenn man auf Feldseite A steht.

Effekt: Spaß, Motivation ist sehr hoch, Gefühl für das Spielfeld

Sonntag, 4. Oktober 2009

**Volleyübung: Wichtig gute Beine**

"Volley - schnelle Beine"

Aufbau: -

Durchführung: Diese Übung kann man sowohl mit 3 als auch mit 2 Spielern durchführen, wobei man sagen muss, dass sie mit 2 Spielern viel anspruchsoller ist als mit 3. Wir besprechen sie nun mal mit 3 Spielern, ansonsten muss einfach ein Spieler die Aufgaben von Spieler B und C übernehmen. 

Spieler A befindet sich am Netz. Spieler B auf der anderen Seite an der Grunlinie in der Vorhandecke und Spieler C in der Rückhandecke. Nun wird der erste Volley auf die Vorhand des Volleyspielers gespielt. Dieser Spielt cross...Spieler C spielt longline...Spieler A wieder volley-cross..Spieler B spielt longline...So kommt nun ein sehr schnelles Spiel zu stande, bei diesem sich der Netzspieler sehr gut bewegen muss, damit er immer an den Ball rankommt.

Effekt: Schnelle Reaktion, gute Beinarbeit!

Mittwoch, 30. September 2009

**Aufwärmen: Anderer Schlag**

Kurz nach dem Mittag eine kleine Aufwärmübung, welche auch immer für Spaß sorgt.

Anderer Schlag

Aufbau: -

Durchführung: Spieler A und Spieler B stehen sich von Grundlinie zu Grundlinie gegenüber. Nun hat jeder Spieler immer die Aufgabe den gegenteiligen Schlag seines Nachbarn durchzuführen. Das bedeutet also, wenn Spieler A eine Vorhand spielt muss Spieler B versuchen eine Rückhand zu spielen.

Effekt: Gute Beinarbeit und schnelles Fassungsvermögen. 

Ist vorallem gut für Anfänger, da der Ball dort noch nicht eine solche hohe Geschwindigkeit erhalten wird.

Dienstag, 29. September 2009

**Volley - cross**

Am heutigen schönen Dienstagmittag werden wir mal den Volley behandeln. Dabei handelt es sich um eine Übung zu zweit für eher fortgeschrittene Spieler.

Volley-Cross

Aufbau: -

Durchführung: Spieler A steht am Netz und Spieler B an der Grundlinie. Spieler B eröffnet das Spiel und spielt den Ball cross ein. Spieler A bewegt sich von der Mitte zum Ball und versucht ihn lang cross zurück zu spielen. Danach bewegt er sich wieder in die Mitte. Spieler B spielt auch ausnahmslos cross und bewegt sich nach jedem Schlag in die Mitte zurück.

Nach einiger Zeit wechselt man das Ganze über die Rückhandseite.

Effekt: Der Netzspieler bekommt ein gutes Gefühl dafür den Ball lang zu spielen und dabei sich immer in den Ball reinzubewegen. Der Grundlinienspieler muss versuchen mit den tiefen langen Bällen umgehen zu können.

Mittwoch, 16. September 2009

**Stopp - Lob**

Betrachten wir nun mal 2 Spezialschläge. Wie kann man diese ohne großen Aufwand in das Training kurz einbauen? Dabei stellt sich gar kein Problem, da man bei dies Übung auch die Beine sehr anspricht.

"Stopp - Lob"

Aufbau: -

Durchführung: Beide Spieler stehen sich von Grundlinie zur Grundlinie entgegen. Einer von Beiden spielt den Ball an und es werden lange Bälle gespielt. Nach 2-3 Mal hin und her beginnt einer mit dem Stopp! Der Andere versucht den Stopp zu erlaufen und spielt ihn lang an die Grundlinie zurück(ab und an auch einen Gegenstopp). Darauf ist nun die Aufgabe einen Lob zu spielen, welcher der Spieler am Netz nun erlaufen muss. 

Danach werden wieder lange Bälle gespielt und der Andere spielt den Stopp, so dass es immer einen Wechsel gibt.

Effekt: Gutes Training für die beiden Spezialbälle!

Dienstag, 15. September 2009

**Del Potro bezwingt Federer in 5 Sätzen und wird neuer US Open Champ**

Unbekümmert wirkt er oft wenn er die Vorhand gerade als Schuss durchzieht und einen unerreichbaren Winner erzielt. Der Youngstar, welche sich fast nur im Muscle-Shirt auf dem Tennisplatz zeigt hat für die Überraschung bei den diesjährigen US Open der Männer gesorgt. Der letzte Grand Slam Titel, welcher nicht von Federer,Nadal oder Djokovic gewonnen wurde reicht zurück bis ins Jahr 2005. Damals spielte ein Marat Safin in unglaublicher Form auf und siegte bei den Australian Open.

In einer guten Woche feiert der 1.98m große Athlet seinen 21. Geburstag. Spätestens seit gestern weiß er dabei, dass er sich zu den ganz großen des Tennissports zählen darf. Denn wer Roger Federer schlägt muss etwas besonders auf dem Tennisfeld können.

So hat Rafael Nadal noch eine positive Bilanz, da er ihn immer wieder mit dem extremen Spin vorallem auf die Rückhands Federers in die Knie zwingen kann. Andy Murray spielt ebenfalls sehr defensiv und versucht immer wieder das perfekte Mittel zu finden bei dem Federer Fehler macht.

Nun kommt Juan Martin Del Potro, welcher schon 3 Mal dieses Saison gegen Federer verloren hat. Dabei bei den Australian Open eine Tennislektion erhielt um dann bei den French Open beinahe den großen Meister in die Knie zu zwingen.

Gestern spielt der Argentinier wieder mal exzellent, wie schon das gesamte Turnier. Dennoch dachte man schon häufig er werde das Spiel nicht mehr positiv gestalten können. Sofort wird er in den ersten beiden Sätzen gebreakt. Im 2.Satz kann er sich dabei nocmal herankämpfen holt sich das Break zum 5:5 und holt sich im Tiebreak den Satzausgleich.

Im 3.Satz scheint Del Potro richtig Schwung aufgenommen zu haben und breakt Roger zum 4:3. Die Vorentscheidung im drtitten Durchgang? Nein...Federer holt sich 2 Breaks in Folge und den Satz 6:4.

Viele erwarteten nun den Durchmarsch von Federer aber der Youngstar Del Potro konterte mit seinen Peitschenschlägen und holte sich den Tiebreak 7:4.

Ein fünfter Satz ist immer etwas besonderes aber die Spannung in einem Grand Slam Finale ist noch etwas anderes. Da könnte man meinen der 20 jährige Del Potro kommt nun etwas Nerven flattern. Aber denkste.... Schnell zog er mit 3:0 weg um am Ende mit 6:2 die Oberhand zu behalten.

Vielleicht wird er ja mal die kommende Nr.1? Der Jagd auf Federer zwischen Murray,Nadal,Djokovic und auch Del Potro sollte eröffnet sein!

Montag, 14. September 2009

**Aufrücken ans Netz**

Nun gehen wir heute ran an das Angriffstennis. Wichtig dabei, dass man lernt zu erkennen mit welchem Ball es passend ist anzugreifen und natürlich wo man den Ball am besten platzieren sollte.

"Attack"

Aufbau: In einem Feld wird in der Mitte eine Linie durchgezogen vom Netz zur Grundline.

Durchführung: Der Trainer spielt den ersten Ball kurz auf die Vorhand des Angreifers. Dieser geht dem Ball entgegen und spielt den Ball in das Rückhandfeld des Gegners. Der Verteidiger beginnt in der Mitte der Grundlinie und versucht nun den Ball des Angreifers zu erlaufen. Der Punkt darf nun offen ausgespielt werden.

Dasselbe ist natürlich auch möglich über die Vorhandseite des Verteidigers oder über die Rückhand des Angreifers.

Das ganze ist natürlich auch als Spielform möglich mit Zählweise beispielsweise bis 11.

Effekt: Auf der einen Seite Verbesserung des Angriffspiels und auf der anderen Seite lernt der Verteidiger exakt zu passieren.

Mittwoch, 9. September 2009

**Aufschlag/Returntraining**

So heute zu einem simplen wie effektiven Training! Wichtig, dass man als Returnspieler jeden Ball versucht zurückzuspielen.

"Ass"

Aufbau: 1 Eimer Bälle

Durchführung: Spieler A schlägt zuerst auf und Spieler B returniert. Der Aufschläger versucht nun so viele Asse wie möglich zu schlagen mit einem Eimer Bälle. Zunächst nur von der Einstandseite. Der Returnspieler versucht dies zu verhindern und jeden Ball zurückzuspielen auch wenn dieser im Aus ist.

Nach der Einstandseite schlägt man über die Vorteilseite auf. Danach werden Aufschlag und Return getauscht.

Effekt: Sehr gutes Aufschlagtraining und Returntraining und somit die Basis jedes Tennisspiels.

Dienstag, 8. September 2009

**offensives Grundlinienspiel**

"In-Court"

Aufbau: -

Durchführung: Beide Spieler stehen sich von Grundlinie zu Grundlinie gegenüber. Der Punkt wird normal zwischen beiden Spielern ausgespielt. Jedoch gibt es eine Einschränkung, die sehr gravierend ist. Keiner der Spieler darf sich aus dem Feld rausbewegen und die Grundlinie hinterschreiten. Sollte dies geschehen, ist es ein Punkt für den Gegner.

Erschweren kann man das Ganze noch, in dem man sagt, dass die Bälle nur hinter das Teefeld gespielt werden dürfen. (für fortgeschrittene Spieler).

Effekt: Spiel wird schnell gemacht und die Bälle sehr früh genommen!

Sonntag, 6. September 2009

**Spielform: Shooter**

Heute mal noch ein Spiel, dass vorallem auch taktischen Charakter besitzt.

"Shooter"

Aufbau: Die Mittellinie des Teefeldes wird bis zur Grundlinie durchgezogen. Auf beiden Seiten.

Durchführung: Zunächst wird der erste Ball cross(Vorhandseite) im Einzelfeld ausgespielt. Der Sieger ist zunächst der "Shooter". Er spielt den Ball cross an und es kommt zum Cross-Duell....der Shooter darf jederzeit auch Longline schießen. Sobald dies geschieht ist das gesamte Einzelfeld frei zum Spielen. Der Shooter sollte also den richtigen Moment abwarten.
Macht der Andere den Punkt ist er der neue Shooter.

Punkte machen kann nur der Shooter...also für das Resultat.

Dasselbe spiel ist auch über die Rückhandseite möglich.

Effekt: Spieler erhalten ein gutes Gespür für das Feld.

Samstag, 5. September 2009

**Volleytraining/Doppel - "Gemeinsam sind wir stark.."

Befassen wir uns nun mal mit dem Doppelspiel. Dabei muss man betrachten, was für das Doppel von entscheidung ist. Dazu gehört sicherlich ein guter Volley und selbstverständlich das "blinde Verständnis" mit dem Partner.

"Gemeinsam sind wir stark"

Aufbau: Jeder der beiden Spieler erhält ein Teil von einem Seil in die Hose gesteckt. Die Partner sind also miteinander verbunden.

Durchführung: Jeweils 2 Paarungen stehen sichgegenüber. Der Trainer spielt den Ball auf die Paarung 1 an, welche sich hinter der Teelinie befindet und mit dem ersten Ball vorrückt ins Teefeld. Die Paarung 2 muss nun versuchen den Ball zu erreichen und selbst für den Punktgewinn sorgen. Der Punkt wird nun also ausgespielt.

Der Punkt ist gewonnen sobald der Ball von einem Team nicht mehr erreicht wird oder ein Fehler vom anderen Team gemacht wird. Sollte das Seil verloren gehen ist dies auch ein Punkt für das andere Team.

Effekt: Sorgt für gute Eingespieltheit und bringt Stimmung ins Training.

**Psyche**

Heute mal ein paar kleine Tipps wie man es erreichen kann seine Nervosität in den Griff zu bekommen oder auch seinen Ärger abzuschalten.

Musik:

Ein unglaubliches effektives Mittel um vor dem Match seine Ruhe zu erhalten oder vielleicht auch für andere Personen sich nochmal richtig anzuheizen. 

Atmung:

Bei sehr nervösen Spielern kann man auch mit Steuerung der Atmung wieder zur Ruhe finden. Lange ein- und ausatmen ist hierbei die Dewise...

Druck nehmen: 

Nehmen sie nicht zu viel Druck auf sich, es ist ja immerhin nur ein Spiel, so dass der Spaß doch im Vordergrund steht.

Noch ein kleines Szenario zum Abkühlen im Match:

Sie spielen gegen einen Gegner den sie schon häufig geschlagen haben und wissen "hey, ich bin der deutlich bessere Spieler". Heute jedoch läuft nicht viel zusammen. Sie fühlen sich schwach auf dem Platz und sind hypernervös. Keine Taktik scheint zu helfen und so viele Fehler wie heute habe ich ja noch nie gemacht. Sie laufen zur Bank und liegen schon 1:4 zurück. Der Schläger fliegt über den halben Platz und sie könnten innerlich explodieren "was ist nur los?".

Versuchen sie auf der Bank einfach mal abzuschalten. Schauen sie ein wenig in die Natur und weg vom Tennisplatz. So schönes Wetter heute und sie dürfen hier Tennis spielen. Normalerweise würden sie nun auf der Arbeit sein und in ihrem Büro versauern. Nun sind sie aber an der frischen Luft und dürfen ihre Leidenschaft nachgehen dem Tennis. Jedes Spiel ist nur eine Erfahrung und auch heute hier werden sie sich weiterentwickeln auch wenn nichts geht! So kann das Spiel sich gar nicht negativ für sie auswirken... Gehen sie raus und genießen sie ihren Sport!

Freitag, 4. September 2009

**Schnelligkeitstest**

Heute beschäftigen uns wir mal mit schnellen Beinen. Dazu werde ich eine Übung bringen, welche sehr gut aussagt wie schnell ein Spieler auf dem Court ist.

"Bälle sammeln"

Aufbau: 5 Bälle werden auf einer Seite des Feldes verteilt. Ein Ball kommt ins Eck der Rückhandecke an der Grundlinie, der andere Ball ins Eck der Vorhandecke der Grundlinie. Den dritten Ball legt man in die Rückhandecke auf die Teelinie. So kommt der vierte Ball also in die Vorhandecke auf die Teelinie. Der letzte Ball wird nun in der Mitte vor dem Netz plaziert.

Nun legt man noch einen Schläger hinter die Grundlinie in die Mitte. Er dient später dazu als eine Art Korb auf den die Bälle kommen.

Durchführung: Der Spieler hat die Aufgabe alle 5 Bälle so schnell wie möglich einzusammeln.  Jedoch darf er nur immer einen Ball einzeln holen, den er dann auf den Schläger legen muss. Die Taktik mit der er die Bälle einsammelt bleibt ihm überlassen.

Effekt: Gute Übung für die Beine mit den kurzen Sprints ist sie auch nah am Tennis.

Man kann selbstverständlich die Zeit auch stoppen und sehen wie man sich verbessert.

Mittwoch, 2. September 2009

**Spielform: Libero**

Das Spiel Libero ist eine sehr gute Übung für das Netzspiel. Den sogenannten Libero spielt der Trainer, er ist die Rettung in letzter Not.

Aufbau: -

Durchführung: Das Spiel wird druchgeführt mit 3 Spielern + Trainer. Der Coach positioniert sich hinten an der Grundlinie. Zwei der Spieler stehen am Netz nebeneinander. Der Dritte geht auf die andere Seite an die Grundlinie.

Nun bekommt er den Ball lang auf die Vorhand zugespielt und der Punkt wird ausgespielt. Dabei hat der einzelne Spieler das Einzelfeld abzudecken, die Drei(inklusive Trainer) das gesamte Feld.

Sollte der Ball an den Spielern am Netz vorbeigehen, darf der Libero einschreiten und den Ball im Spiel halten.

Der Trainer(Libero) spielt den Ball auf den Mann auf der gegenseite immer im Wechsel auf Vorhand und Rückhand an.

Effekt: Der einzelne Spieler muss perfekt passieren und hat es extrem schwer gegen die Wand auf der anderen Seite -> Kampfgeist! Der Rest trainiert sein Netzspiel.

Dienstag, 1. September 2009

**Koordinationsübung - Kegeln**

So zum Abend noch eine Koordinationsübung welche man sehr gut mit Kindern oder sonstigen Anfängern durchspielen kann. Der Spaß bei den Kleinen ist dabei meist sehr hoch. Da man die Schwierigkeit sehr erhöhen kann ist es aber auch eine interessante Geschichte für gute Spieler.

"Kegeln*

Aufbau: Beide Spieler stellen sich gegenüber von einander. Der Abstand sollte anfangs noch nicht zu hoch sein.

Durchführung: Beide Spieler halten einen Ball in der Hand und gehen in die Hocke. Nun zählen sie beide bis 3 und versuchen, dass sich ihre beiden Bälle durch gegenseitiges zurollen in der Mitte treffen.

Sollte es gut klappen wird der Abstand der Spieler vergrößert.

Effekt: Konzentration auf den Ball, Schulung des Ballgefühls...Auge-Hand Koordination

**Tixuma - einfach Geld verdienen**

Bevor ich nun später wieder eine Trainingsform ausfürhlich erkläre.

Möchte ich meinen Lesern kurz noch von einem super Angebot erzählen, welches ich vorher entdeckt habe.

Tixuma

Hierbei handelt es sich um eine sehr gute Suchmaschine, die sie für ihre Benutzung bezahlt. Mal im Ernst, jeder von uns benutzt täglich Suchmaschinen und ob man nun Google oder eine andere benutzt spielt dabei ja keine Rolle. Es sei denn man wird für das Suchen auch noch bezahlt.

Zu Beginn jeden Monats werden alle erzielten Werbeeinnahmen des Vormonats addiert und an die aktiven User bei Tixuma aufgeteilt. Die Provisionen errechnen sich wie folgt: 80% aller Werbeeinnahmen eines Monats bei Tixuma werden durch die Anzahl aller aktiven User dieses Monats dividiert. Jeder aktive User erhält dann 5% dieses Betrages,sowie 5% dieses Betrages für alle durch Ihn geworbenen aktiven User(Refs) und deren geworbenen aktiven User. Maximal 9 Ebenen tief. Voraussetzung für die Provisionen von geworbenen Usern ist hierbei, daß man mindestens zwei User geworben hat !

Es ist also ein einfaches System, dass man unbedingt einmal ausprobieren sollte, da ja kein Risiko besteht. 

Anmeldung hier:

**Tixuma - einfach Geld verdienen**

So viel zum Geld verdienen...nacher geht es weiter mit dem gelben Sport, welcher zur Zeit seinen Höhepunkt in New York hat..

Montag, 31. August 2009

**Volleytraining**

Heute betrachten wir mal verschiende Aspekte des Volleytraining...so werde ich heute anstatt einer Übung viele verschieden zusammen erkklären.

Zu zweit am Netz:

Beide Spieler stehen sich am Netz gegenüber und halten den Ball in der Luft. Um die Übung schwerer zu gestalten muss einer immer longline der Andere immer cross spielen. Wichtig: Immer in den Ball reinfallen..gut bewegen.

tiefer Flugball:

Beide Spieler stehen sich an der Grundlinie gegenüber. Beim Anspiel des Trainers auf Spieler A läuft Spieler B vor ans Netz...er muss also im Vorlaufen den schwierigen Flugball spielen.

Ball halten:

Beide Spieler stehen sich gegenüber am Netz. Nun ist es die Aufgabe den Ball immer hin und her zu vollieren und dabei vom einen Doppelfeld mit dem Partner bis ins andere zu kommen, also am Netz entlang. Je höher die Geschwindigkeit desto schwieriger wird die Übung..

Wichtig: Beine Beine Beine!! 

Beim nächsten Mal dann weitere Übungen..

Samstag, 29. August 2009

**Wilder Westen - Spielform**

Bei dieser Spielform wird vorallem das Angriffstennis und Defensivtennis beidermaßen geschult. Dazu bringt die Übung immer eine Menge Spaß in die Truppe.

Wilder Westen

Aufbau: -

Durchfürung: Es handelt sich hierbei um eine Trainingsübung für 4 Spieler! Der Trainer positioniert sich hinter der Grundlinie und spielt von dort an. Die Spieler stellen sich nebeneinander auf den Platz, so dass jeder ein Feld abdecken kann.

Immer ein Team ist am Netz! Das Team welches mit dem Gesicht zum Trainer steht erhält die Zuspiele(logisch). Dabei wechselt der Trainer immer zwischen den beiden Spielern.

Zunächst sind die Anspieler hinten an der Grundlinie und das Team auf der Seite des Trainers am Netz.

Der Ball wird lang an die Grundlinie angespielt und dann ist das Spiel offen! Bei Punkt für das Netzteam bleibt die Konstelation gleich. Sollten die Mannschaft an der Grundlinie den Punkt machen dann dürfen sie vor ans Netz. Wichtig ist, dass die Spieler bei dem Anspiel dann erst ab der Teelinie starten dürfen und der Trainer je nach Spielstärke die Bälle zuspielt.

Immer die Mannschaft die den Punkt macht ist also vorne am Netz!

Das Spiel kann man z.B. bis 11 Punkte spielen und dann die Seiten tauschen...so dass das Anspiel wechselt.

Effekt: Bringt zum Ende einer Trainingseinheit nochmal Spaß in die Runde. Dazu wird sowohl das Netztspiel als auch das Passieren trainiert.

Freitag, 28. August 2009

***Keine Gnade***

Bei der nächsten Übung soll der Kampfgeist geschult werden. So soll der Schützling nun bis zum Letzten aus sich herausgehen. 

"Keine Gnade"

Aufbau: -

Durchführung: Der Spieler beginnt in der Mitte der Grundlinie. Der Trainer spielt ihm nun 20 Bälle hintereinander zu und versucht den Spieler dabei so viel wie möglich zu quälen. Er beginnt mit noch recht leicht zu erreichenden Bällen und spielt dann immer fieser zu. Der Schüler muss versuchen jeden Ball zu erlaufen und sinvoll zurückzuspielen. Dabei darf es keine Rolle spielen ob der Ball im aus ist, kurz kommt oder lang....Der Spieler soll sich möglichst auspowern.

Je nach Fitness kann man dann beliebig viele Durchgänge machen.

Effekt: Kampfgeist + Ausdauer!

Interessant ist auch, wenn man danach einen Eimer Aufschlag dranhängt. Häufig wird der Fehler gemacht nur Aufschlag zu trainieren wenn man nicht außer Puste ist. Jedoch ist es gerade im Match häufig der Fall, dass die Luft fehlt und man servieren muss..

Donnerstag, 27. August 2009

**Aus dem Lauf...**

"Dreieck"

Aufbau: -

Durchführung: Spieler A steht in der Rückhandecke. Der Trainer spielt ihm den ersten Ball zu und er feuert mit der Vorhand in das vorgegebene Feld (longline oder cross). Den 2. Ball bekommt er ganz nach Außen in die Vorhandecke....aus vollem Lauf und mit voller Spannung spielt er den Ball longline die Linie entlang! Der 3.Ball kommt kurz hinter das Netz als Stop. So sprinter der Spieler mit voller Geschwindigkeit nach vorne und versucht den Stopp zu erlaufen und lang im hinteren Feld zu platzieren(oder auch Gegenstop).

Danach beginnt das Ganze wieder neu. Der Spieler läuft also ein "Dreieck" ab. Von Rückhand in die Vorhandecke und wieder cross über das gesamte Feld um den Stop noch mit der Rückhand zu erreichen.

Je nach Fitness des Spielers kann man die Anzahl der Durchgänge beliebeig wählen.

Effekt: Spieler bekommt ein Gefühl dafür wie groß der Platz tatsächlich ist! Training der Spannkraft!

***Spielform: Grundlinie**

"Armes Schwein - fieses Schwein"

Aufbau: -

Durchführung: Spieler A platziert sich mit dem linken Fuß auf der Doppellinie in der Rückhandecke. Spieler B platzier sich auf der anderen Seite ebenfalls mit dem linken Fuß auf der Doppellinie in der Rückhandecke.

Nun muss vorher bestimmt werden, wer armes Schwein und wer fieses Schwein ist. 

Das fiese Schwein darf das Spiel beginnen indem er den Ball von unten überall ins Einzelfeld anspielen darf. Natürlich versucht er ihn äußerst fies zu spielen. Danach wird der Punkt ausgespielt. Sollte das arme Schwein den Punkt machen werden die Rollen getauscht.

Effekt: Spieler erhalten bei dieser Spielform eine sehr gute Spielübersicht!

Montag, 24. August 2009

**Verteilen**

Kommen wir heute zu einer Übung, bei der das Augenmerk zum einen auf dem kontrollierten Verteilen des Balles im gegnerischen Feld liegt und zum Anderen schnelle kleine Schritte um den Ball so früh wie möglich zu treffen.

"Verteilen"

Aufbau: -

Durchführung: 2 Spieler stehen sich gegenüber von Grundlinie zu Grundlinie! Spieler A spielt nun nur aus der Vorhandecke mit seiner Vorhand. Dabei verteilt er die Bälle immer abwechseln auf Vorhand und Rückhand des Spielers B. Dieser wird dabei gezwungen sich von der einen Ecke in die Andere zu bewegen. Spieler B kann bei seinen Schlägen druckvoll vorgehen. Spieler A sollte aufjedenfall versuchen immer sehr auf die Präzision zu achten um seinen Partner zu jagen.

Nach einiger Zeit werden die Rollen getauscht.

Ebenso möglich aus der Rückhandecke!

Effekt: Präzision,Spannkraft und Verbesserung der Beinarbeit!

Sonntag, 23. August 2009

**Killerschläge**

Was verbirgt sich wohl unter dem Begriff "Killerschläge" und welchen Zweck verfolgt diese Übung?

Das Ganze ist recht simpel, da hier nun die Spannkraft des Körpers und die hohe Beschleunigung des Balles verfolgt werden.

Aufbau: - 

Durchführung: Der Trainer spielt die Bälle hoch auf Höhe der Teelinie...Mal nach Außen mal in die Mitte. Der Spieler versucht die Bälle im höchsten Punkt zu nehmen und den Ball mit vollem Speed gut im gegnerischen Feld zu platzieren. Dabei kann man variieren wohin der Spieler den Ball spielen muss, ob longline oder cross und aus welcher Ecke er spielt. Das bedeutet er man kann den Spieler auch auf der Rückhand anspielen und er muss versuchen den Ball zu umlaufen!

Effekt: Aufbau der Körperspannkraft! Bessere Beschleunigung des Balles!

Wichtig: Diese Übung wirklich mit Vollgas angehen und erst pausieren wenn nichts mehr geht!

Als Vorübung ist die schon beschriebene Medizinballübung sehr gut geignet.

Samstag, 22. August 2009

**Reaktionsschnelligkeit**

So nach zwei Wochen Urlaub geht es nun wieder weiter rund um die gelbe Filzkugel.

Heute eine Übung welche sowohl die Kondition als auch die Reaktion sehr gut trainiert.

Ball holen

Aufbau: Der Spieler steht breitbeinig auf der Grundlini mit dem Gesicht zum Netz. Der Trainer stellt sich dahinter mit einem Ball in der Hand.

Durchführung: Der Trainer rollt den Ball durch die Beine des Spielers. Der Spieler muss den Ball so früh wie möglich wiederholen. Schnelle Reaktion ist also gefragt.

Man kann dir Übung auch variieren mit über den Kopf werden und mal durch die Beine rollen. So dass der Spieler nicht nur starr auf den Boden schaut.

Effekt: Reaktion, Schnelligkeit

Samstag, 8. August 2009

**Training: Mattenschießen**

Heute kommen wir zu einer sehr simplen aber sehr effektiven Trainingsübung => dem Mattenschießen. Sehr gut ist diese Übung um vorallem die Länge und Präzision zu kontrollieren.

"Mattenschießen"

Aufbau: Man legt 2 Matten als Zielscheiben mit etwas Entfernung von der Grundlinie und Doppellinie ins Feld. Jeweils auf Vorhand und Rückhandseite. Diese Matten befinden sich selbstverständlich auf der Seite des Zuspielers, da sie ja als Ziel gelten.

Durchführung: Der Spieler erhält nun immer 25 Bälle abwechseln auf Vor und Rückhand. Zunächst spielt er nur longline...die nächsten 25 nur cros...die nächsten 25 in die Vorhandecke und die letzten 25 in die Rückhandecke. Nach den 100 gespielten Bällen lässt sich auch leicht der Trefferwert in Prozent ausrechnen.

Effekt: Spieler lernt zielbewusst den Ball zu spielen. Es wird sehr viel Wert auf Kontrolle gelegt und nicht auf Power!

Freitag, 7. August 2009

**Training: Koordination**

Die nächste Trainingsform ist ebenfalls wie die Vorherige sehr gut geeignet um sie ins Konditionstraining oder Aufwärmprogramm mit einzubauen. Es geht um schnelles Wahrnehmen mit den Augen und schnelle Reaktion des Körpers.

"Rechts oder Links"

Aufbau: Der Trainer stellt sich im Abstand von 5 Metern vor die Trainingsgruppe.

Durchführung: Die Spieler laufen mit schnellen tippelnden(Spinning) Schritten auf den Trainer zu. Kurz bevor sie auf den Trainer aufzulaufen scheinen zeigt dieser mit der linken Hand entweder nach links oder mit der rechten Hand nach rechts. Der Schüler muss nun schnell reagieren und in die gewünschte Richtung abbiegen.

Effekt: Sehr gute Trainingsmethode für die Übertragung von Sehen und Reagieren wie sie im Tennissport nur zu häufig benötigt wird.

Donnerstag, 6. August 2009

**Koordination**

Zum Abend hin wollen wir euch noch eine gute Koordinationsübung vorstellen.  Volle Kontrolle über den Körper ist die Devise. Sehr gut kann man sie vorallem im Konditionstraining oder Aufwärmtraining einbauen.

"Hütchenspiel"

Aufbau: Vier Hütchen werden in Formation eines Quadrates aufgestellt. Je nach Fitness des Spielers weiter auseinander oder näher zusammen. Die Hütchen müssen 4 unterschiedliche Farben haben(z.B. weiß,rot,grün,blau)...

Durchführung: Der Trainierende stellt sich in die Mitte des Quadrats...Dabei ist er immer in Bewegung in Form von "Spinning"...schnelles tippeln der Füße. Der Trainer gibt nun immer mit einer Farbe die anweisung zu welchem Hütchen der Spieler sprinten muss. Er berüht es mit der Hand und geht wieder in die Mitte...

Z.B. "blau"..Spieler sprintet zum Blauen hütchen welches sich ja vor ihm recht oder links oder hinter ihm rechts oder links verbergen kann. 

Je nach Fitness des Spielers wird die Dauer gewählt.

Effekt: Hören,Sehen, Reagieren => der Spieler wird sehr gefordert und dazu eine sehr gute Übung für die Beine.

Im nächsten Thema werden wir uns wieder einer Koordinationsübung widmen. Die Koordination wird vorallem im Jugendbereich heutzutage sehr vernachlässigt.

**Netzspiel verbessern**

Hierbei wird man gezwungen vorallem den ersten wichtigen Volley lang zurück ins andere Feld zu spielen. Dieses Training ist auch hervorragend geeignet als Volley Training.

Aufbau: Durchziehen der Mittellinie der 2 Aufschlagfelder bis zur Grundlinie.

Durchführung: Zunächst einmal wird in einem Vorhand-Crossduell ermittelt wer mit dem Aufschlag beginnen darf. Der Sieger, erhält das Aufschlagsrecht. Er hat nur einen Aufschlag und muss nach dem Aufschlag ans Netz vorrücken. Dabei sind nur die beiden Cross-Felder als Spielfeld erlaubt + die Doppelfelder. Der Punkt wird nun ausgespielt. Nach einem Fehler des Aufschlagspielers wechselt das Service. 

Das Spiel ist genauso von der Vorteilseite aus möglich.

Effekt: Konzentration beim Aufschlag, schnelles nachrücken ans Netz und Training des Volleyspiels. Für den Anderen sehr gutes aggressives Returntraining.

Mittwoch, 5. August 2009

***Rhythmus/Rhythm***

Die nächste Übung ist wieder eine Rhythmusübung. Hierbei ist nur die Kontrolle des Schlages wichtig und eine gute Beinarbeit. Vorallem vor einem Match ist die Übung sehr zu empfehlen um in den Schlag zu kommen.

Aufbau: Verbindungslinie zwischen Tee- und Grundlinie in der Mitte des Feldes durchziehn. So dass man 2 gleichgroße Felder hat..

Durchführung: Beide Spieler spielen zunächst Vorhand cross. Es soll dabei auf Kontrolle,Tempo und Länge geachtet werden. Dasselbe kann man dann auch mit der Rückhand durchführen => typisches Cross-Duell. Desweiteren ist es auch möglich jeweils Vorhand gegen Rückhand longline zu spielen und Rückhand gegen Vorhand. Mann kann also alle Felder durcharbeiten. Wichtig, dass man nach dem Schlag wieder zur Mitte geht um immer in Bewegung zu bleiben.

Das Ganze ist auch als Spiel möglich, wobei es ein Fehler ist wenn man den Ball nicht in das richtige Feld spielt.

Effekt: Kontrolle des Schlages bei selbst gewähltem Tempo. Fehlerminimierung und man kommt sehr gut in den Schlag!

**Dynamik**

Ganz wichtig im Tennis ist die Dynamik und die Schnellkraft. Die nächste Übung wird auch von Roger Federer preferiert. Denn sie trainiert nebnbei auch noch die Beinarbeit..

Aufbau: Benötigt wird nur ein Medizinball der nach der Körperstatur und Kraft der Spieler sich richten sollte.

Durchführung: Beide Spieler stellen sich gegenüber im Kleinfeld auf. Dabei gibt es nun 2 Möglichkeiten.

1. Zunächst einmal ist es sinvoll sich den Ball abwechselnd Vorhand - Rückhand sich zu zuwerfen. Wichtig, dass man dabei immer schön die Körperrotation beachtet und schön in die Knie geht.

2. Es ist auch möglich, das Ganze als Spiel darzustellen. Dabei stehen sich beide im Kleinfeld gegenüber. Der Ball darf einmal im Kleinfeld aufspringen und man muss versuchen, seinen Gegner auszuhebeln. Fehler ist wenn der Ball ins Netz, Aus geht oder zwei Mal aufspringt.

Effekt: Sehr gutes Training als Vorbereitung für die Grundschläge => Stärkung der Spannkraft.

**Längenkontrolle**

Bei dieser Übung geht es darum den Ball so nah wie möglich an der Grundlinie zu platzieren. Wichtig ist es natürlich, dass man eine sehr hohe Kontrolle über den Ball behält, da er sonst schnell das Ziel verfehlt.

Aufbau: 1 m vor der Grundlinie eine parallele Linie durchziehen

Durchführung: 2 Spieler versuchen nun immer in das Feld zwischen Grundlinie und der neugezogenen Linie zu spielen. Sehr effektiv ist dies als Spiel durchzuführen, da dies die Konzentration noch erhöht. Man bekommt pro Treffer in das richtige Feld einen Punkt und Sieger ist der Spieler, welcher zuerst 11 Punkte erreicht hat.

Effekt: Die Länge der Schläge wird heutzutage häufig unterschätzt vorallem im Jugendbereich. Gerade deshalb sollte man sie gezielt trainieren. Spieler neigen häufig dazu nur zu powern ob kurz oder lang und vergessen, dass es viel wichtiger ist auf die Kontrolle in den Schlägen zu achten. Dieses Denken muss man dem Spieler vermitteln.

Dienstag, 4. August 2009

**Die Kohlschreiber-Pyramide**

Zu später Stunde kommen wir zu Phillip Kohlschreibers Lieblingsübung. Die Pyramiden Trainingsmethode. 

Durchführung: Der Trainer spielt den Ball abwechselnd auf Vorhand und Rückhand. Dabei spielt er die Bälle immer sehr weit nach außen(Doppelfeld ist auch kein Problem). Der Spieler muss sich so schnell wie möglich bewegen und die Bälle aus vollem Lauf nehmen.

Man beginnt mit 8 Bällen steigert dann auf 10, 12,14 und am Ende 16 Bälle. Je nach Fitness des Spielers lassen sich diese Werte natürlich verändern.

Effekt: Der Tennisspieler lernt schnelle Bewegung und Schlag zu vereinen. Dazu muss er jeden Schlag voll durchziehen und es wird so extrem an der Körperspannkraft gearbeitet.

**Trainingsübung: Williams-Sisters**

Wir werden bei den Übungen, die wir zunächst vorstellen vorallem für leistungsornientierte Spieler vorgehen. Dennoch sollten auch schwächere ambitionierte Spieler mit den Spielformen zurechtkommen können.

Die nächste Übung habe ich zum ersten Mal gesehn als Serena und Venus Williams in Deutschland zu Gast waren. Dabei haben sie zufälligerweise auf unserer Anlage trainiert. Zu diesem Zeitpunkt waren sie noch weit von einem Grand Slam Sieg entfernt. Interessant war zu sehen, dass sie immer sehr sehr lange dieselbe Übung durchzogen. 

"Powern"

Das Prinzip ist leicht erklärt. Eine Person spielt den Ball auf die Vorhand von Spieler A, die spielt cross mit voller Power. Das bedeutet voll durchgezogener Schlag. Spieler B steht an der Grundlinie in der Mitte läuft zum Schlag und zieht longline voll durch. Eimer für Eimer haben die Williams diese Übung wiederholt. Danach wechselten sie die Rollen..und die Variationen bei der Übung waren auch gegeben. So kann man auch beginnen in dem man longline schießt und der Partner den Ball dann cross spielen muss. Dasselbe was nun mir der Vorhand durchgezogen wurde kann man auch mit der Rückhand beginnen.

Effekt: Extreme Kontrolle bei hoher Geschwindigkeit und vorallem das kontrollieren von sehr langen Bällen.

**Trainingsmethoden: Rhytmus**

Gehen wir nun mal über von den mentalen Problemen eines Tennisspielers auf die spielerischen Fähigkeiten über. Dazu ist vorallem der Rhytmus eines Spielers von entscheidender Bedeutung.

Wir befassen uns zunächst mit der Übung: Achter oder auch Hosenträger genannt.

Der Name verät schon etwas über den Übungsablauf. Zunächst muss auf beiden Seiten die Mittellinie zwischen den Aufschlagfeldern bis zur Grundlinie durchgezogen werden.

Beide Spieler stehen sich gegenüber wobei der eine Spieler immer nur longline spielen darf, der andere nur cross. Damit kommt ünverzüglich die schon beschriebene Acht zustande. Beide Spieler sind bei dieser Übung immer in Bewegung und versuchen den Ball kontrolliert in das vorgegebene Feld zu spielen, welches wir zu beginn markiert haben.
Nacch einer gewissen Zeit werden dann die Rollen getauscht und man wird schnell merken, dass man als Cross-Spieler deutliche Vorteile aufgrund der Möglichkeiten des Winkeslspiels hat.

Die Übung kann man selbstverständlich auch als Spiel durchführen. Dabei ist nun zu den normalen Regeln auch ein Fehler wenn man ins falsche Feld spielt.

Montag, 3. August 2009

**...schlechtes Material? Wie verhalt ich mich wenn nichts geht?**

Lockeres Einschlagen vor dem Match. Schon jetzt bemerkt man, dass sich der Schlag nicht so sauber wie gewohnt anfühlt. Die ersten Gedanken kommen auf: "Muss ich heute nicht irgendwie viel mehr machen um Druck aus dem Schläger zu bekommen?".."Ich hab ja gar keine Länge im Schlag".  "Liegt es vielleicht doch an den anderen Bällen?" 

Dieses Nachdenken sollte man schnellstmöglich unterbinden. Na klar, ist jeder Tag auf dem Tennisplatz ein anderer und selbstverständlich sind alle Bälle unterschiedlich. Will man dennoch gutes Tennis zeigen darf man sich darüber jedoch nicht den Kopf zerbrechen.

Wie auch schon beim Thema "das gebrochen Racket" gilt es auch hier die äußeren Begebenheiten auszuschalten. Dabei sind die Profis ein sehr gutes Beispiel, welche selbst bei größtem Lärm auf dem Centre Count eine extreme Fokussierung erzeugen. So sieht man einem Federer oder Nadal niemals an ob gerade 10 000 oder nur 200 Zuschauer auf der Tribüne sitzen.

Das Wichtigste ist also, dass man versucht so gut wie möglich zu spielen und keinen Ball abschenkt. Dies ist jedoch nicht möglich wenn man ständig nur mit dem Material hadert. Gerade in dieser Situation ist es wichtig sich bewusst zu machen, dass man egal was passiert das Beste versucht rauszuholen. Selbst wenn am Ende eine 0:6,0:6 Niederlage zu buche stehen sollte war der Trainingseffekt sehr positiv. So lange man die Grundbausteine des Spiels beachtet -> gut bewegen, eigene Fehler minimieren, Versuch der Längenkontrolle.

Ganz nach dem Motto:

1. Ball ins Feld

2. Ball mit Länge spielen

3. Ball plazieren

4. Ball powern

Vorallem wenn es nicht läuft, sollte man sich von Punkt 1 an orientieren.. Der Gegner soll nichts geschenkt bekommen!!

Donnerstag, 30. Juli 2009

**...wie agier ich als Underdog?**

Gestern war ich mit meinen Jungs auf einem Turnier. Dabei hatte man dann auch endlich mal Zeit sich andere Spiele anzusehen. Sehr interessant war zu erkennen wie leicht es häufig die gesetzten Spieler in den ersten Runden haben. Das liegt aber häufig nicht nur daran, dass sie der deutlich bessere Spieler sind, sondern häufig der Kontrahent das Spiel im Kopf schon vor der Begegnung verloren hat. 

Viele der Gesetzten hatten erst einmal ein Freilos und so konnte man sehr gut sehen wie sich ein Spieler gegen einen nicht Gesetzten verhält und dann in der 2.Runde gegen einen positionierten Spieler.

Man konnte den Youngsters anmerken, wie sehr sie sich in der ersten Runde noch aufs gewinnen konzentrierten, hatten sie in Runde 2 die Hosen voll. Sie haben selbst nicht an den Sieg geglaubt! Klar, sagt ja auch das Tableau, dass man eigentlich verlieren müsste. 

So war die normalste Reaktion der Versuch über den eigenen Möglichkeiten zu spielen. Bälle wurden geschlagen, die man normalerweise so nie spielen würde, da die Wahrscheinlichkeit den Punkt zu gewinnen extrem gering war.

Es gilt: Wenn ich auf ein Turnier gehe will ich gewinnen und nicht nur gut aussehen. Ohne diese Mentalität kommt man nicht weit!

Mittwoch, 29. Juli 2009

*..der Tiebreak - Fluch oder Erlösung?*

Jeder Tennisspieler vom Profi bis zum Laien kennt das Gefühl. Es steht 6:6 und der Tiebreak muss nun entscheiden. Dabei ist für einen Spieler ganz entscheidend wie es zu diesem Tiebreak gekommen ist. Ein Spieler,  der mit einer 5:1 Führung noch in den Tiebreak muss ist psychisch weit labiler als der Gegner,  der den schon verloren geglaubten Satz wohl doch noch umbiegen kann.

Nun ist sich jeder Mensch total verschieden. So geht der eine mit der Einstellung "jetzt erst recht" in den Krimi, der Andere versucht sich den Druck von den eigenen Schultern zu nehmen.

Welches Denken hilft bei welchem Typ?

Spieler,  die den Druck benötigen:

"Gegen den verlierst du nicht"

"Kein Problem, ich weiß was ich kann"

"Endlich eine Herausforderung"

Spieler, die versuchen sich von der Last zu befreien:

"Genieß den Tag, du !darfst! heute hier Tennis spielen"

"Junge, es ist nur ein Spiel.."

"Egal, wie es ausgeht solche Spiele bringen mich weiter.."

Wichtig ist nur zu erkennen für jeden Tennisspieler was für ein Typ er ist. Vorallem was er im heutigen Match braucht..

Dienstag, 28. Juli 2009

**...das geborchene Racket**

Freitag 17:45Uhr endlich wieder auf dem Court. Die Sonne lacht und die Temperaturen könnten nicht angenehmer sein. Eine Woche erst liegt das letzte Medenspiel zurück. Eigentlich sollte man gut in Form sein, doch irgendetwas stimmt in letzter Zeit nicht. Es scheint heute weder Kontrolle noch Power aus dem Schläger zu kommen, die Koordination lässt auch zu wünschen übrig. Ein Gefühl als hätte man Jahre keinen Schläger mehr angefasst.

Dabei weiß man doch noch genau, dass man diesen Vorhand Winner beherrscht, der gerade in die Netzwurzel versenkt wurde. Woran könnte es nur liegen? Beweg ich mich vielleicht schlecht oder halt ich den Schläger leicht anders als normal? Je mehr Gedanken mir aufkommen, desto schlechter wird auch mein Spiel. Nichts ist mehr da von der Lockerheit, die man verspührt wenn man nur so vor Selbstvertrauen strotzt. Den nächsten Schlag den ich nehme, habe ich schon tausende Male gespielt, Vorhand longline aus dem Halbfeld. Wieder fühlt sich der Schlag an, als hätte man das Spielen verlernt....*der Schläger fliegt*. Kurze Zeit später steh ich vor meiner zerhackten Keule...fassungslos! Wie konnte ich nur kurzzeitig so die Beherrschung verlieren, bin doch normal die Ruhe in Person.

Der größte Gegner war wiedereinmal der eigene Kopf. Um solch ein Szenario zu vermeiden benötigt man eine starke innere Ruhe. Wobei man dabei auch sofort die Gedanken gegenteilig lenken sollte:

- "Jetzt erst recht"

- "Seh das Training gerade jetzt als eine Herausforderung"

- "Auf geht's, gut zu spielen wenn es schon läuft kann jeder"

- "Kämpf endlich mal"

Jeder Tennisspieler weiß es, wie dumm es ist den Schläger zu werfen, und wie man eigentlich denken sollte! Dennoch schaffen es viele nicht sich vom Schläger werfen abhalten zu lassen. Sich zu kontrollieren scheint gerade im heutigen Profitennis mehr denn je als Pflicht!

Sonntag, 26. Juli 2009

Nur der Wille zählt?!

Heute hatte ich ein interessantes Gespräch mit einem Tenniskollegen über den mentalen Aspekt im Tennis.

Im Tennis aber auch im Sport allgemein wird häufig von Talent und Begabung gesprochen. Schon heute wird den Zwillingen Federes Großes vorhergesagt. Wettbüros bieten angeblich schon Qouten für den Sieg bei einem Grand Slam Turnier. Dabei muss man sich heutzutage die Frage stellen, ob Talent wirklich die entscheidende Komponente im Tennis ist?

Dabei scheint es heutzutage doch viel mehr auf den Ehrgeiz und Willen anzukommen. Nur durch enormen Ehrgeiz kann man die Disziplin einhalten, die man benötigt um Tag für Tag sich auf der roten Asche zu quälen. Dabei ist meiner Meinung nach das Talent nur eine Basis, der man eine nicht zu große Bedeutung zumessen sollte.

Häufig sind sogar die "Nachwuchstalente" die mit einem unglaublichen Talent gesegnet sind schnell frustriert wenn sie nach Jahre der Vormachtsstellung in der Jugend sich immer häufiger beugen müssen, da sie sich irgendwann nicht mehr nur auf ihr Talent verlassen können. Viele verlieren so die Lust am Sport, da ihnen das frühere Erfolgserlebnis fehlt.

Spieler hingegen, welche zunächst nicht so begabt erscheinen, die aber durch Fleiß immer weiter an Spielstärke hinzugewinnen werden hingegen an Erfolgserlebnissen immer weiter hinzugewinnen. Dies ist für die Psyche von jungen Spielern sicherlich viel einfacher als der umgekehrte Fall.

Auch im Profitennis spielt wie bekannt ist der mentale Aspekt eine sehr entscheidende Rolle. So wurde Tommy Haas früher häufig nachgesagt, dass er die Spiele laufen lassen würde, wenn es nicht gut läuft. Fehlte ihm ab und an der eiserne Wille? Ist im Endeffekt nicht dieser unermütliche Ehrgeiz der Grund wieso Raffa Nadal die Nummer 1 wurde und wohl als Albtraum Roger Federers in die Geschichte eingehen wird. War nicht gerade in diesem Jahr deutlich bei den Australian Open im 5.Satz wie Federer haderte, mit sich, mit den Begebenheiten....? Wie aber Raffael Nadal sich über das gesamte Match kämpferisch zeigte und am Ende einmal mehr dem besten Spieler aller Zeiten den Zahn zog.

Kann man mit reinem Wille wirklich Siege im Endeffekt erzwingen?

Gesagt muss aber noch sein: Für einen Weltklassespieler müssen aber auch die motorischen Fähigkeiten gegeben sein.